Natürlich war unser Ortsverband auch beim 20. Weltparteitag mit einer Fahnenabordnung vertreten. Bereits zum Zeltgottesdienst, während dem die Fahne des
Landesverbandes Berlin Süd/Ost Kurmark Brandenburg geweiht wurde, waren fünf Mitglieder anwesend.
Pünktlich um 13.00 Uhr wurde der 20. Parteitag, mit den Schüssen der "Königlich Priviligierten Feuerschützen Aichach" eröffnet. Wie immer stellten sich alle Fahnenabordnungen vor dem Zelt auf und warteten auf dieses lautstarke Zeichen.
Unsere Fahne wurde getragen von
Josef Diebold und als Begleiter fungierten
Heini Josef Lieb und
Herbert Josef Baum. Das Zelt war zu diesem Zeitpunkt bereits gut gefüllt und ich glaube anmerken zu dürfen, dass viele der Anwesenden das wirklich als königlich zu bezeichnende Blau unserer Fahne bewunderten.
Den absoluten Knüller brachten meiner Meinung nach der Ortsverband der KBJP Westendorf zusammen mit dem Landesverband Indien, die mit einer eigenen Kapelle einmarschierten. Das war wirklich der totale Hammer und ich muss sagen: "Hut ab, die haben sich präsentiert".
Die eigene Kapekke dabei, da kommt Stimmung auf.
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Der Festredner und Landtagsabgeordnete Herr Sebastian Freiherr von Rotenhan, der sich anschließend natürlich mit zweiten Vornamen "Josef" nennen durfte, begeisterte mit seiner Ansprache die mittlerweilen "tausendfache Zuhörerschaft" und bekam immer wieder tosenden Beifall. Auch Landrat Christian Josef Knauer, der den Festredner ankündigte und später nochmals an Rednerpult trat, konnte die Josef`s und Josefinen in seinen Bann ziehen.
Als dann die Ehrungen anstanden, bekamen Peter Josef Henkel und ich natürlich leicht feuchte Hände.
Schließlich waren wir auserkoren den höchsten Orden: "Für nix und wiedernix", der "Königlich-Bayerischen-Josefs-Partei" zu erhalten. Geschmückt mit dieser Auszeichnung konnten wir uns anschließend, selbstverständlich mit Stolz geschwellter Brust, wieder dem gemütlichen Teil des Parteitages zuwenden und Geist und Körper mit Getränken und Speißen versorgen.
Zum Abschluß des Parteitages wurde, leider nur eine Strophe, die Bayernhyme gesungen. Danach saßen wir noch einige Zeit im Bierzelt besammen und philosophierten über die verschiedensten weltbewegenden Themen, bevor der Tag mit der Heimfahrt seinen Ausklang fand.